Differenzierung
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Als Differenzierung gelten alle zeitlich befristeten und unbefristeten Maßnahmen zur Aufteilung von Lerngruppen zur Anpassung von Lernangeboten und Leistungsforderungen an Lerntempo, Interessen und Leistungsfähigkeit der Lernenden. |
Bei der so genannten Differenzierung werden Maßnahmen der äußeren und der inneren Differenzierung unterschieden. Es wird davon ausgegangen, dass in homogenen Gruppen (äußere Differenzierung) effektiver gelernt werden kann, in heterogenen Gruppen mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Interessen jedoch ein intensiveres soziales Lernen ermöglicht wird. Unter methodisch-didaktischen Gesichtspunkten wird zur Verbesserung der Lernchancen der Gruppe und der einzelnen Lernenden eine innere Differenzierung der jeweiligen Lerngruppe vorgeschlagen. Hierbei wird der Anspruch erhoben, jedem Lernenden die optimalen Lernchancen zu bieten (vgl. Bönsch 2004, S. 21). Äußere Differenzierung Bei der äußeren Differenzierung wird nach
Innere Differenzierung Während die Formen der äußeren Differenzierung von größerer zeitlicher Dauer sind, sind die der inneren Differenzierung zeitlich befristet und bezogen auf die jeweilige Lerngruppe methodisch-didaktisch begründet. Jank & Meyer (2007, S. 79 f.) nennen drei Varianten der inneren Differenzierung:
Als Funktionen der inneren Differenzierung werden genannt:
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Curriculum |
Jank, W. & Meyer, H.: Didaktische Modelle. Berlin: Cornelsen. 2007.
Bönsch, M.: Differenzierung in Schule und Unterricht. Linz: Oldenbourg Schulbuchverlag,. 2004. |
Linser, H. J. & Paradies, L.: Differenzierung im Unterricht. Berlin: Cornelsen. 2001.
Paradies, L. & Linser, H.J. & Gerving, J.: Praxisbuch: Diagnostizieren, Fordern, Fördern. Berlin: Cornelsen. 2007. |
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Verantwortlich: Rolf Arnold, FB Pädagogik, TU Kaiserslautern und Studierende; Isa-Dorothe Gardiewski;
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