KiWiSS

KiWiSS ein Projektname und ein Akronym. Es steht für ‘Kontinuität im Workload durch Strukturierung von Selbstlernzeiten’ und zielt auf die gleichmäßige zeitliche Verteilung Studienaktivitäten

Workloaderhebung

Mit Workloaderhebungen kann die zeitliche Arbeitsbelastung von Studierenden erfasst werden. Dies kann als Ausgangspunkt dienen den Workload geschickt auf das Semester zu verteilen um Workloadspitzen zu vermeiden

Peer-Tutoring

Mit Peer-Tutoring werden Studierende zu Lernbegleitern. Damit helfen sie anderen Studierenden und lernen nebenbei vieles, was mit dem Lernen selbst zu tun hat

Selbstlernen

Selbstlernen ist eine Schlüsselkompetenz. Sie ist notwendig, um sich Wissen selbstständig zu erschließen und eine der wichtigsten Fähigkeiten für das lebenslange Lernen

curriculum

Ein Curriculum ist Lehrprogramm, das aus vielen Inhaltselemeten besteht. Bei KiWiSS geht es beispielhaft um notwendige Mathematikkenntnisse in der Chemie

Selbstlernmaterial

Selbstlernmaterialien ermöglichen es, sich unabhängig von Zeit und Ort mit einem Lerngegenstand zu beschäftigen. Bei der Erstellung von Selbstlernmaterialien z.B. für andere kann zugleich das eigene Lernen selbst befördert werden

Statements

Warum sind Workload und Selbstlernen im Studium so wichtig? Und was bedeutet das für den Studienprozess?

Mehr zum Projekt KiWiSS erfahren

Das Projekt KiWiSS - Kontinuität im Workload durch Strukturierung von Selbstlernzeiten - durchdringt den gesamten Studienprozess. Anknüpfungspunkte finden Sie in der Projektbeschreibung.

Zur Projektbeschreibung

Aus dem Projektblog

Im Projektblog gibt es Hinweise zu Begriffen, Materialen und aktuellen Themen

Studienabbruch

Von KiWiSS am 7. August 2024

Studienabbruch im MINT- und Lehramtsbereich Studienabbruch wird in der Literatur unterschiedlich definiert. Eine Definition, die in der Forschung einen breiten Konsens findet, ist die von Heublein und Wolter (2011): Studienabbruch wird definiert als eine „spezielle Form von Schwund […], die nur diejenigen umfasst, die das Hochschulsystem ohne (ersten) Abschluss verlassen und ihr Studium nicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen“ (Heublein & Wolter, 2011, S. 216). Dies bedeutet, dass es sich um ein endgültiges Verlassen des Hochschulsystems ohne ersten Abschluss handelt (vgl.

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Peer Training

Von KiWiSS am 1. August 2024

Dass Peer Trainings digitale Kompetenz von Studierenden fördern können, legen die Ergebnisse der Studie von Ianiro-Dahm et al. 2024 nahe. In einem Kontrollgruppendesign zeigen Trainings-Teilnehmende im Vergleich zur Kontrollgruppe hinsichtlich ihrer digitalen Kompetenz eine signifikante Steigerung. Ein Peer-Ansatz im Lehr-Lern Kontext kann sich aufgrund mehrerer Faktoren eignen, um Kompetenzen zu fördern. Besonders hinsichtlich der Gestaltung einer vertrauensvollen Lernumgebung auf Augenhöhe, modellbasierten Lernens, der Anpassung an Bedarfe der Zielgruppe, (z. B. Flexibilität und Aktualität), des interdisziplinären Austauschs und Vernetzung sowie der Entwicklung von Soft Skills scheint ein Peer-Ansatz erfolgsversprechend (vgl.

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Studieneingangsvoraussetzungen

Von KiWiSS am 29. Juli 2024

Studieneingangsvoraussetzungen Studieneingangsvoraussetzungen sind kognitive und nicht-kognitive Fähigkeiten wie z. B. Kenntnisse oder Interessen also Gegebenheiten, mit denen Studierende in ihr Studium starten. Zu den Studieneingangsvoraussetzungen zählen z. B. nach Klostermann (2014) folgende Konstrukte: Vorwissen (speziell bei Chemiestudierenden das voruniversitäre Fachwissen in den Bereichen der Chemie und Mathematik), Fachinteresse, Motivation, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeitserwartungen, Erwartungen an das Studium, Metakognition aber auch Kenntnis und Nutzung von Lernstrategien. Studierende haben heterogene Studieneingangsvoraussetzungen, weil ihr voruniversitärer Bildungsweg stark variieren kann.

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Mathematik in der Chemie

Von KiWiSS am 18. Juli 2024

Mathematik in der Chemie Zwar steht die Mathematik nicht im Mittelpunkt der Chemie, dennoch ist Sie ist an vielen Stellen präsent. Mathematik ist quasi die Sprache der Naturwissenschaften. Physikalische, chemische und technische Phänomene lassen sich mit Hilfe der Sprache der Mathematik exakt beschreiben und modellieren. Deshalb bedient sich auch die Chemie an vielen Stellen der Mathematik - insbesondere, wenn es um physikalische Phänomene innerhalb der Chemie geht. Eine besondere mathematische Begabung ist für diesen Anwendungsbereich nicht erforderlich, wohl aber eine kontinuierliche Weiterentwicklung der eigenen mathematischen Fähigkeiten.

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